Im Herbst wird es bunt
30. September 2024
Im Herbst zeigt sich die Natur noch einmal farbenfroh, bevor vieles abstirbt und sich braun verfärbt. „Zeit zum Genießen – erfreuen Sie sich an den bunten Farben“, raten die Fachleute der Bayerischen Gartenakademie.
Die Herbstfärbung und der Fruchtschmuck sind wichtige Elemente bei der Gartengestaltung. Planen Sie dies bei Neuanlagen und Veränderungen im Garten ein.
Bunte Blätter
Im Herbst denken wir vor allem an das Laub der Bäume, das sich langsam verfärbt. Durch den niederschlagsreichen Sommer blieben die Blätter lange saftig und grün. Doch kürzer werdende Tage sind ein Signal für viele Pflanzen sich auf den Winter vorzubereiten. Im Winter würde die Verdunstung durch Wasser über die Spaltöffnungen der Blätter zu Erfrierungen führen. Die Zellen an der Basis des Blattstieles sterben ab und bilden eine Korkschicht. Folglich ist der Saftstrom von und zu den Blättern unterbrochen, das Blatt trocknet aus und fällt ab. Die Laubfärbung entsteht durch das Zurückführen wichtiger Nährstoffe aus dem Blatt. Somit bleiben im Blatt nach dem Abbau des grünen Chlorophylls Farbstoffe wie Karotin, Xanthophylle und Anthozyane zurück und sorgen für die Farben Gelb, Orange und Rot.
Je trockener der Herbst und je größer der Temperaturunterschied von Tag und Nacht, umso kräftiger erscheinen die Farben. Besonders farbintensiv sind Ahorn-Arten und –Sorten, aber auch Felsenbirne, Heidelbeere, Perückenstrauch und viele andere. Jedoch färben sich nicht nur die Blätter der Bäume und Sträucher, auch viele Stauden bilden rotes oder gelbes Herbstlaub. Gelb sind die Blätter der Funkien, die sich später auf den Boden legen und bis zum nächsten Frühjahr verrottet sind. In Rottönen zeigt sich z.B. die Pfingstrose.
Bunte Blüten
Jetzt dominieren die Blütenfarben lila, weiß und rosa. Die gelben Farben des Spätsommers und Frühherbstes haben sich zurückgezogen. Während vor drei Wochen noch Staudensonnenblumen und Rudbeckien blühten, ist jetzt die große Zeit der Herbstastern. Üppig blühen sie in verschiedenen Höhen, von blau, lila bis rosa. Die Waldaster besitzt weiße Blüten wie auch die Myrten-Aster mit ihren unzähligen winzigen Blütchen. Vereinzelt blühen noch Rosen. Fetthennen und Bartblume, aber auch verblühte Hortensien fallen besonders auf. Herbst-Alpenveilchen zeigen ihre Blütenschönheit zwischen dem abgefallenen Laub der Bäume. Auch die Blüten der Dahlien liefern bunte Farbkleckse bis zum Frost. Gartenchrysanthemen bringen Farbe in den Herbstgarten. Rosafarbene bis hellviolette Blüten der giftigen Herbstzeitlose erscheinen zwischen den Stauden.
Bunte Früchte
Viele Ziergehölze bilden attraktive Früchte. Manche sind von der Form her interessant, andere bestechen durch ihre Farbigkeit. Leuchtend rot hängen Früchte des Gewöhnlichen Schneeballs oft bis zum Winter in Rispen am Strauch. Rote, warzige und kugelförmige, fast himbeerartige Früchte sieht man beim Blumenhartriegel. Wie auch schon die Blüten, sitzen die etwa zwei Zentimeter dicken Früchte an vier bis sechs Zentimeter langen Stielen und zeigen nach oben. Weiße Kugeln trägt die Schneebeere, wobei es aber auch Sorten gibt, die rosa oder helllila Früchte haben. Beim Liebesperlenstrauch, auch Schönfrucht genannt, findet man kleine lila Kugeln. Diese sind in Dolden angeordnet und sitzen nahe am Zweig. Die kleinen, aber vielen Früchte sind sehr schmückend. Außergewöhnliche Farben besitzen die Früchte der Scheinrebe. Hier hat es den Anschein, dass in einem Wasserfarbkasten experimentiert wurde. Rosa, türkis und hellblau schimmern die erbsenförmigen Früchtchen der wüchsigen Kletterpflanze. Interessant und oft wenig bekannt sind die Fruchtstände einiger Magnolien. Rote oder pinkfarbene walzenförmige Früchte hängen an den Großsträuchern bzw. Kleinbäumen. Sie geben orangefarbene Samen frei, wenn sie sich öffnen.
Viele Früchte dienen als Wildtier-Futter über den Winter wie Hagebutten, Feuerdorn, Hartriegel und Mahonie. Wildobst-Früchte lassen sich aber auch für uns Menschen nutzen. Die schwarzen kugeligen Früchte der Schwarzen Apfelbeere oder Aronia hängen in Büscheln am Strauch. Die herb-säuerlichen Apfelbeeren eignen sich besonders für gemischte Fruchtaufstriche oder als Saft mit anderen milden Obstsäften gemischt. Man kann sie auch am Strauch eintrocknen lassen und für das Müsli oder als sehr herben „Rosinenersatz“ verwenden. Gelbe, etwa tischtennisballgroße Früchte hängen an den niedrigbleibenden Sträuchern der Schein- oder Zierquitte. Die Früchte sind sehr herb, lassen sich jedoch wie andere Quitten verwerten, am besten als herber Zusatz zu milden Obstarten wie Apfel oder Birne. Ebenfalls nutzbar sind die Früchte des Zierapfels. Wie die Wuchsgröße und –form des Gehölzes variieren auch die Früchte je nach Sorte von „fingernagelgroß“ bis zur Größe eines Tischtennisballs. Die Fruchtfarben reichen von hellem Gelb bis zu dunklem Rot. Außer als Dekoration verwendet man die Früchte für Fruchtaufstriche oder ähnlichem, am besten mit anderem Obst.
Gartenapotheke: Tipps für dein Gesundheits-DIY
Der Herbst steht vor der Tür und damit auch die Erkältungszeit. Wenn ihr in euren Gärten Heil- und Gewürzkräuter anpflanzt, seid ihr gut vorbereitet: Denn Pflanzen wie Salbei, Thymian, Kamille oder Ringelblume können leichte Beschwerden lindern. Schon seit Jahrhunderten nutzen Gelehrte und Geistliche wie Hippokrates, Paracelsus, Hildegard von Bingen oder Sebastian Kneipp Kräuter als Heilmittel. Daraus entstand die Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) als eine der ältesten medizinischen Therapien. An diese Tradition könnt ihr Gartler:innen anknüpfen und eure Gärten in eine Naturapotheke verwandeln. Und: Heil- und Gewürzkräuter helfen nicht nur Menschen, sie bieten auch zahlreichen Insekten Nahrung – und ganz nebenbei schmecken sie auch noch gut, duften herrlich und sehen einfach schön aus. Wir geben euch Tipps zum Anpflanzen und Anwenden gesundheitsfördernder Kräuter.
Heilkräuter anbauen
Einfach wohltuend – so kann man die Kultur von Heilkräutern im eigenen Garten zusammenfassen. Die meisten Kräuter lassen sich – kostengünstig – aus Samen ziehen, die ihr einfach im Frühjahr direkt aussäen könnt. Späteres Vermehren über Stecklinge gelingt von Mai bis Juli. Was den Boden betrifft, sind Heilkräuter überwiegend anspruchslos und wachsen in einem sandigen, nährstoffarmen, kalkhaltigen Boden. Auch die Frage des Standorts können wir euch leicht beantworten: Heilkräuter gedeihen eigentlich überall. Ihr könnt sie in Beete, Kräuterspiralen, Schalen, Balkonkästen oder Töpfe pflanzen. Außerdem könnt ihr die Pflanzen sehr gut als Mischkultur einsetzen, das heißt, zwischen Gemüse, aber auch ins Staudenbeet. Mediterrane Kräuter bevorzugen – qua Herkunft – natürlich sonnige und geschützte Plätze. Ihr könnt sie gut in einem Topf im Haus überwintern, an einem hellen, nicht zu warmen Ort und nur wenig gießen. Minze und Melisse sind hingegen winterfest und bevorzugen sonnige bis halbschattige Standorte sowie mäßig feuchte bis feuchte Böden.
Ernte und Pflege
Eine regelmäßige Ernte hält eure Kräuterpflanzen in Form und fördert das Wachstum. Strauchige Kräuter wie Salbei oder Lavendel solltet ihr ein- bis zweimal pro Jahr stutzen – im Frühjahr und nach der Blüte. Wir raten dazu, bei Kräutern wie Basilikum, Estragon, Liebstöckel, Petersilie oder Schnittlauch die Blüten immer zu entfernen, da sich mit der Blütenbildung der Geschmack der Blätter verändert. Bei Pflanzen, von denen dagegen die Blüten verwendet werden, könnt ihr die Blütezeit verlängern, indem ihr die verblühten Blüten entfernt. Das sind zum Beispiel Borretsch, Kapuzinerkresse und Ringelblume.
Der beste Zeitpunkt für die Ernte ist der späte Vormittag, wenn der Tau getrocknet ist und die Konzentration der ätherischen Öle am höchsten ist. Die Kräuter sollten trocken sein, das heißt, es sollte idealerweise zwei bis drei Tage vorher nicht geregnet haben. Sammelt die Blüten am besten kurz vor der Entfaltung am Morgen und zupft sie mit der Hand vorsichtig ab. Erntet bei Blättern und Stängeln nur das obere Drittel der Pflanze, denn weiter unten sind
die Teile eher faserig und verholzt. Verwendet zum Sammeln einen luftigen Korb und verarbeitet die Kräuter möglichst frisch, friert sie ein oder trocknet sie.
Zum Trocknen bindet man die Kräuter zu Sträußen zusammen und hängt sie an einem schattigen Platz auf.
Quelle: AdobeStock
Anwendung von Heilkräutern
„Kräuter“ sind Nutzpflanzen, die kulinarische und medizinische Eigenschaften besitzen. Sie sind ideale Vitamin- und Mineralstofflieferanten. Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen gehören ätherische Öle, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Schleimstoffe, Saponine, Glykoside, Alkaloide und Chlorophyll. In der Küche und Heilmittelkunde werden ihre Wurzeln, Blätter, Blüten, Früchte und/oder Samen verwendet.
Grundsätzlich gilt: Hausmittel sollten nicht dauerhaft, in zu hohen Dosen oder bei schweren Erkrankungen verwendet werden. In diesen Fällen solltet ihr einen Arzt aufsuchen. Die heilsame Wirkung beruht in erster Linie auf den ätherischen Ölen der Kräuter. Diese können etwa in Form von heißen Aufgüssen (= Tee), alkoholischen Auszügen oder durch die Verwendung von Fetten aus den Pflanzenbestandteilen gelöst werden.
Abwarten und Tee trinken
Bei den ersten Erkältungszeichen lohnt sich ein Kräutertee. Gießt dazu pro Tasse einen Teelöffel Kraut eurer Wahl mit heißem Wasser auf und lasst ihn fünf bis zehn Minuten ziehen. Thymian wirkt antibakteriell und schleimlösend. Wie Salbei kann er Husten lindern und hilft bei Entzündungen in Mund und Rachen. Husten- und Halstees könnt ihr heiß trinken oder abgekühlt zum Gurgeln verwenden. Auch Minze wirkt bei Erkrankungen der Atemwege. Ein Tee hilft aber auch gegen Übelkeit und Blähungen. Bei Magen-Darm-Beschwerden helfen auch mediterrane Kräuter wie Salbei oder Rosmarin. Die ätherischen Öle wirken beruhigend und verdauungsfördernd. Nicht umsonst wird Rosmarin in der Küche gerne für herzhafte Fleischgerichte verwendet. Bei Blasenentzündungen empfehlen wir einen Tee aus Brennnesseln, die eben nicht nur lästiges Unkraut sind.
Ruhe und Entspannung
Ein bewährtes Mittel bei Erkältungsbeschwerden und Winterblues sind entspannende Bäder. Herrlich herb duftend eignen sich Lavendelblüten für warme Bäder, die beruhigend und schlaffördernd wirken (auch als Tee). Das gilt auch für die Blüten der echten Kamille, eine der vielseitigsten Heilpflanzen, die darüber hinaus auch bei Entzündungen, Bauchschmerzen und Hautproblemen helfen kann. Die Kamille könnt ihr als Badezusatz, als Salbe oder innerlich als Tee anwenden. Bei Winterblues hat sich Johanniskraut bewährt. Es wird unter anderem bei depressiven Verstimmungen, Stress und Schlafstörungen eingesetzt. Johanniskraut könnt ihr ebenfalls innerlich als Tee oder äußerlich in Form eines Öls einsetzen.
Öle und Salben für Haut und Muskeln
Da ätherische Öle fettlöslich sind, kann man frische Kräuter gut in Speiseölen konservieren und diese zum Würzen oder für medizinische Zwecke nutzen. Gibt dazu die Pflanzenteile in weithalsige, helle Flaschen und bedeckt diese mit Öl. Hierfür eignen sich etwa Thymian, Estragon, Majoran, Salbei, Rosmarin und Johanniskraut. Stellt die Flasche zwei bis vier Wochen in die Sonne, schüttelt sie ab und zu und deckt diese nur mit Gaze ab, damit der Inhalt nicht schimmelt. Das Ergebnis sind wohlschmeckende mediterrane Würzöle und medizinische Mittel wie Rotöl aus Johanniskraut. Hierzu werden etwa zwei Handvoll Blüten und (wenig) Blätter mit einem Liter Olivenöl gemischt, die Mischung solltet ihr ungefähr drei Wochen ziehen lassen, bis sie sich rot verfärbt hat. Rotöl kann äußerlich bei Verbrennungen, Prellungen, rheumatischen Beschwerden, Gicht, Ischias oder Nervenschmerzen genutzt werden.
Die Ringelblume ist mit ihren leuchtenden Blüten nicht nur ein echter Blickfang, eine Salbe aus Ringelblumen wirkt antibakteriell und fördert die Wundheilung der Haut. Dazu werden zwei Handvoll frische Blütenblätter in etwa 500 Gramm zerlassenes Fett – zum Beispiel Kokosöl – gegeben und etwa zwei bis drei Stunden bei 60 Grad erwärmt. Alle zehn Minuten umrühren, das Öl absieben und in kleine Gläser füllen. Tipp: Mit einem Zweig Rosmarin oder Lavendel verleiht ihr der Salbe einen angenehmen Duft.
Mehr Informationen zu den verschiedenen Kräuterarten, ihrer Weiterverarbeitung und zu den verschiedenen Anbaumöglichkeiten gibt es in unseren Merkblättern.
Gartentipps für den Sommer – Teil 2: So wird euer Garten (un-)wetterfest
Extremwetterereignisse wie Hitze, Starkregen und Stürme nehmen auch in Deutschland seit einigen Jahren immer weiter zu, wie der Deutsche Wetterdienst in seinem Faktenpapier 2023 zum wiederholten Male feststellt. Diese können nicht nur erhebliche materielle Schäden verursachen, sondern auch lebensbedrohlich werden. Daher ist es extrem wichtig, dass ihr euch und euren Garten oder Balkon richtig vorbereitet. Ein regelmäßiger Blick auf den Wetterbericht ist gerade in den Sommermonaten unerlässlich. So könnt ihr aktuelle Unwetterwarnungen rechtzeitig erkennen und entsprechende Maßnahmen ergreifen: Stellt Gartenmöbel und Kübelpflanzen unter, bindet Pflanzen fest und sichert alle losen Gegenstände. Diese einfachen Schritte helfen, Schäden zu minimieren und Mensch und Garten besser zu schützen.
Dabei hilft auch regelmäßiges Mulchen und Hacken. Die Versiegelung von Gartenflächen solltet ihr nach Möglichkeit vermeiden und auf jeden Fall in versickerungsaktive Bodenbeläge investieren. Bei einer akuten Unwetterwarnung könnt ihr das Schlimmste verhindern, indem ihr schnell handelt
Langfristige Maßnahmen: Bodenvorbereitungen und -pflege
Schon bei der Gartenplanung könnt ihr wirksame Maßnahmen treffen und den Boden durch eine ganzjährige Bepflanzung stabilisieren. Denn: Viel Regen spült nicht nur Nährstoffe aus, sondern kann auch ganze Beete mit sich reißen. Die Wurzeln der Pflanzen bieten jedoch Halt und damit natürlichen Schutz vor Erosion.
Regelmäßiges Hacken und Mulchen darf in keinem Garten fehlen! Mit dem Hacken des Bodens lockert ihr die Bodenoberfläche auf und verhindert die Bildung einer trockenen, versiegelten Schicht, von der das Wasser wortwörtlich „abprallt“.
Mulchen sorgt durch Zugabe von Substraten wie beispielsweise Stroh oder Schnittgut für eine allgemeine Verbesserung der Bodenqualität und schützt die Erde vor Abtragung durch Wind und Unwetter, da ihr damit die Wasserhaltefähigkeit des Bodens erhöht.
Flächenversiegelung? Nein, danke!
Versiegelte Böden können bei Starkregen die plötzlich auftretenden Wassermassen kaum aufnehmen und leiten sie ohne Rückhalt oberflächlich ab. Die Folgen machen sich in Form von überlasteten Kanalsystemen und Überschwemmungen bemerkbar. Mit Bodenentsiegelungen könnt ihr dies dauerhaft verhindern. Wir raten dringend dazu, Flächen nur dort zu versiegeln, wo es die Nutzung wirklich erfordert. Und: Notwendige Versiegelungen lassen sich übrigens ohne viel Aufwand wasserdurchlässig gestalten. Verwendet Bodenbeläge mit vielen Zwischenräumen, einzelne Trittsteine statt durchgehender Wege oder versickerungsaktive Beläge wie Rasengittersteine oder Schotterrasen. Diese gewährleisten eine bessere Wasserableitung und verhindern Überflutungen.
Gut zu wissen: Manche Gemeinden erheben inzwischen Gebühren für das Ableiten von Niederschlagswasser, das auf versiegelte Flächen trifft und in die Kanalisation geleitet wird. Die versickerungsaktive Gartengestaltung ist langfristig also nicht nur gut für Garten und Umwelt, sondern auch für euren Geldbeutel.
Schnell handeln bei aufziehenden Unwettern
Passt auf, dass ihr bei Unwetterwarnungen rechtzeitig Gartenmöbel und technische Geräte abdeckt oder unterstellt. So müsst ihr nicht mehr während des Unwetters in den Garten und das Risiko eingehen, dass euch etwas passiert.
Kübelpflanzen könnt ihr gut in Schuppen oder auf der Terrasse unterstellen und stabile Planen als Abdeckungen nutzen. Pflanzen könnt ihr etwa an Rankgittern festbinden und Bäume an Baumpfählen, um Schäden durch starke Stürme zu vermeiden.
Als Balkonbesitzer solltet ihr besonders darauf achten, die auf dem Balkon stehenden Blumenkübel zu sichern, um Verletzungen durch herabfallende Gefäße zu verhindern. Denn schon ein Sturz aus geringer Höhe kann schwerwiegende Folgen haben.
Mit diesen Tipps sind eure Gärten gut auf die kommenden Unwetter vorbereitet. Wenn ihr mehr darüber erfahren möchtet, wie ihr euren Garten an die Herausforderungen des Klimawandels anpassen könnt, werft doch mal einen Blick in unsere Merkblätter.